Ein Rückblick von Käthe Dübbel auf das Konzert mit emBRASSment vom 9. Juni in der Logabirumer Kirche:
Leipziger Blechbläserquintett hinterließ großen Eindruck
Ensemble „Embrassment“ war zum dritten Mal in der Logabirumer Kirche zu Gast
Für das Publikum war es ein perfekter musikalischer Abend, als jetzt zum dritten Mal nach 2010 und 2008 das Leipziger Blechbläserquintett „Embrassment“ in Logabirum gastierte. Schade war nur, dass die Besucher die kleine Dorfkirche nicht einmal zur Hälfe füllten. Die fünf Musiker beherrschen ihre Instrumente virtuos und faszinieren besonders durch ihre Ensemble-Leistung. Mit viel Beifall nach einzelnen Stücken und mit einem langen Schlussapplaus bedankten sich die Zuhörer.
Das Konzert war unter dem Motto „Außer Thesen viel gewesen“ Martin Luther und dem Reformationsjubiläum gewidmet. Nikolai Kähler spielte nicht nur die Tuba, sondern führte auch mit Humor durch das Programm, zu dem er reichlich Hintergrundwissen vermittelte. Mit launigen Erläuterungen stellte er auch das Ensemble vor, zu dem Christian Scholz und Moritz Brandenburger (beide Trompete), Andreas Grün (Horn) und Lars Proxa (Posaune) gehörten.
Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“ wurde als Lied im Wandel der Zeit interpretiert. In Bearbeitungen verschiedener Komponisten war es ganz unterschiedlich zu hören, etwa mit harmonischen Finessen oder in geradezu tänzerischem Rhythmus. Entstanden sei es nicht auf der Wartburg – wie viele Menschen meinten. Luther habe es nach dem Erleiden schwerer Erkrankungen geschrieben, sagte der Moderator.
Im Laufe des Konzertes waren Werke von Johann Gottfried Walther, Johann Eccard, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms und anderen Komponisten zu hören. Beeindruckt waren die Zuhörer auch von zwei Werken, die eigens für „Embrassment“ komponiert wurden: „Luthers Lebenslied“ von Manfred Schlenker und „Nun bitten wir den heiligen Geist“ von David Timm. Mit dem „Nachtlied“ von Max Reger als Zugabe verabschiedeten sich die Leipziger vom begeisterten Publikum.
Aufmerksam machten die Musiker auch auf ihre fünfte und neueste CD „emBRASSment 5.00“. Sie verbinde das 500-jährige Reformationsjubiläum mit dem Jubiläum des 500. Konzertes seit
Bestehen des Ensembles. „Mit der CD bekommen Sie quasi ein Kochbuch“, sagte schmunzelnd Nikolai Kähler. Passend zur CD habe das Ensemble Rezepte ausgesucht. So sei im Booklet unter anderem ein Luther-Menü nachzulesen. Das Rezept dafür habe der Inhaber des Thüringer Hofes in Leipzig zur Verfügung gestellt. Luther habe bei der Leipziger Disputation dort gewohnt und bleibenden Eindruck gemacht.
Leipziger Blechbläserquintett hinterließ großen Eindruck
Ensemble „Embrassment“ war zum dritten Mal in der Logabirumer Kirche zu Gast
Für das Publikum war es ein perfekter musikalischer Abend, als jetzt zum dritten Mal nach 2010 und 2008 das Leipziger Blechbläserquintett „Embrassment“ in Logabirum gastierte. Schade war nur, dass die Besucher die kleine Dorfkirche nicht einmal zur Hälfe füllten. Die fünf Musiker beherrschen ihre Instrumente virtuos und faszinieren besonders durch ihre Ensemble-Leistung. Mit viel Beifall nach einzelnen Stücken und mit einem langen Schlussapplaus bedankten sich die Zuhörer.
Das Konzert war unter dem Motto „Außer Thesen viel gewesen“ Martin Luther und dem Reformationsjubiläum gewidmet. Nikolai Kähler spielte nicht nur die Tuba, sondern führte auch mit Humor durch das Programm, zu dem er reichlich Hintergrundwissen vermittelte. Mit launigen Erläuterungen stellte er auch das Ensemble vor, zu dem Christian Scholz und Moritz Brandenburger (beide Trompete), Andreas Grün (Horn) und Lars Proxa (Posaune) gehörten.
Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“ wurde als Lied im Wandel der Zeit interpretiert. In Bearbeitungen verschiedener Komponisten war es ganz unterschiedlich zu hören, etwa mit harmonischen Finessen oder in geradezu tänzerischem Rhythmus. Entstanden sei es nicht auf der Wartburg – wie viele Menschen meinten. Luther habe es nach dem Erleiden schwerer Erkrankungen geschrieben, sagte der Moderator.
Im Laufe des Konzertes waren Werke von Johann Gottfried Walther, Johann Eccard, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms und anderen Komponisten zu hören. Beeindruckt waren die Zuhörer auch von zwei Werken, die eigens für „Embrassment“ komponiert wurden: „Luthers Lebenslied“ von Manfred Schlenker und „Nun bitten wir den heiligen Geist“ von David Timm. Mit dem „Nachtlied“ von Max Reger als Zugabe verabschiedeten sich die Leipziger vom begeisterten Publikum.
Aufmerksam machten die Musiker auch auf ihre fünfte und neueste CD „emBRASSment 5.00“. Sie verbinde das 500-jährige Reformationsjubiläum mit dem Jubiläum des 500. Konzertes seit
Bestehen des Ensembles. „Mit der CD bekommen Sie quasi ein Kochbuch“, sagte schmunzelnd Nikolai Kähler. Passend zur CD habe das Ensemble Rezepte ausgesucht. So sei im Booklet unter anderem ein Luther-Menü nachzulesen. Das Rezept dafür habe der Inhaber des Thüringer Hofes in Leipzig zur Verfügung gestellt. Luther habe bei der Leipziger Disputation dort gewohnt und bleibenden Eindruck gemacht.